Wendet sich Italien von der EU ab?

Kolping Bildungswerk

Im schönen Ambiente des IBM Klubs Böblingen ging es bei meinem Seminar für die Akademie Böblingen des Kolping Bildungswerks um die Probleme Italiens.

Italien – Land der Gegensätze

Italien ist eng verbunden mit dem kulturellen und historischen Erbe Europas – vom Römischen Reich der Antike über die Renaissance hin zum Barock. Im Moment steht Italien aber für Probleme. Neben der Flüchtlingskrise und der Euro-Krise leidet Italien unter schwachem Wachstum, einer hohen Verschuldung und großen Unterschieden zwischen Nord und Süd.

Die Erfolge von Mattei Salvini

Einer der von dem Unmut profitiert und diesen mit befeuert hat ist Matteo Salvini, der als Innenminister für Aufsehen gesorgt hat. Wie bei allen Seminaren war es mir hier ein differenzierter Blick wichtig. Einige Kritikpunkte Salvinis sind nachvollziehbar, so die mangelnde Solidarität der europäischen Partner bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Andererseits hat seine Regierung mit der populistischen 5-Sterne-Bewegung die Probleme eher noch verschärft.

Entfremdung, aber kein EU-Austritt

Mit der neuen Regierung von 5-Sterne und Sozialdemokarten ist zumindest die Gefahr eines Ausscheidens aus dem Euro geringer geworden, der Unmut über die Europäische Union ist laut Umfragen aber groß. Dennoch spricht nicht viel für die Prophezeiung von Nigel Farage, dass Italien der nächste Austrittskandidat ist. Eine Europäische Union ohne sein Gründungsmitglied Italien ist kaum vorstellbar.

Die Jugend als Hoffnungsschimmer

Die hauptsächlich von jungen Menschen getragene Bewegung der Sardinen macht Hoffnung. Sie wenden sich gegen Populisten und kritisieren, andere für die Probleme verantwortlich zu machen. Darüber hinaus hat Italien trotz aller Probleme immer wieder Lösungen gefunden.

Regionen und Staaten im Fokus

Aus dem Bereich Regionen und Staaten im Fokus folgen in den nächsten Wochen noch Seminare zu Irland, Afrika und natürlich Großbritannien nach dem Brexit. Weitere Angebote zu internationaler Politik finden Sie in den Rubriken Europa und Internationales.

Miteinander lernen: Studierende und Klient/innen im Austausch

Bei einem Seminar an der Ludwig-Schlaich-Akademie ging es um die Nazi-Zeit, Menschenrechte und Teilhabe – und das gemeinsame Lernen von Studierenden und den Menschen mit Behinderungen, die sie betreuen.

Teilhabe und Inklusion im Fokus der Ausbildung

Nach der Umstellung des Systems sind bei der Ausbildung der Heilerziehungspfleger/innen Teilhabe und Inklusion stärker im Fokus. In einem zweitägigen Workshop mit dem Schulleiter Bernd Nikoleit haben wir Menschen- und Grundrechte sowie das Bundesteilhabegesetz behandelt.
Im ersten Teil des Seminars erarbeiteten die Studierenden einzelne Aspekte dieser Themen und führten Interviews durch, um das Wissen der Bevölkerung zu testen. Der Höhepunkt war dann der Nachmittag des zweiten Tags, an dem sich Studierende und Klient/innen zum Austausch trafen.

Beeindruckendes Projekt über Grafeneck

Mit Unterstützung von Christa Rommel, Referentin für Bildung und Qualifizierung, berichteten zwei Mitarbeiter der Remstal Werkstätten über ihr Projekt zur Tötungsanstalt Grafeneck. Dort wurden während der Nazizeit über 10.000 Menschen mit Behinderung, darunter über 300 Menschen der Diakonie Stetten, grausam ermordet. Nach dem Besuch der Gedenkstätte entstand der Wunsch, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Dadurch entstand Lernmaterial, das gemeinsam mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erstellt wurde.

Aus der Geschichte lernen – Teilhabe für alle ermöglichen

Die Studierenden waren sehr beeindruckt von der tollen Arbeit und Präsentation der beiden. Anschließend wurden die Rollen getauscht. Die Studierenden berichteten über ihre Gespräche, die Mitarbeiter/innen hörten aufmerksam zu. Auch wenn die interviewten Menschen nur wenig über die Situation von Menschen mit Behinderungen wussten, die Forderung nach mehr Teilhabe unterstützen alle.

Gemeinsames Lernen und gemeinsamer Einsatz für Inklusion

Die Präsentation der beiden Mitarbeiter/innen zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich mit den Gräueltaten dieser Zeit auseinanderzusetzen. Die Diskussion über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes zeigte, dass es zur Inklusion – der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen – noch ein weiter Weg ist. Es lohnt sich aber dafür zu kämpfen!
So gab es trotz des ernsten Themas viele erfreute Gesichter – auch bei mir. Da ich bisher Menschen mit Behinderungen und die Studierenden immer nur getrennt unterrichtet hatte konnte ich sie nun zusammenbringen – auch dies ein kleiner Beitrag zur Inklusion.

Studium generale an der VHS Ludwigsburg

Seit einigen Jahren arbeite ich für die Schiller-Volkshochschule, die Bildungswerkstätten im Landkreis Ludwigsburg anbieten. Am Freitag hatte ich mein erstes Seminar für die Volkshochschule der Stadt Ludwigsburg, die mit ihrem Studium generale ein ähnliches Angebot macht.

Allgemeinbildung für alle an der VHS Ludwigsburg

Die vhs Ludwigsburg bietet Interessierten seit über 20 Jahren eine Teilnahme am Studium generale an. Derzeit elf Gruppen befassen sich regelmäßig an einem Wochentag in Seminaren und Vorträgen mit Themen aus der Allgemeinbildung.

Brauchen wir ein anderes Wirtschaftssystem?

Bei meinem ersten Seminar am Freitag ging es um unser Wirtschaftssystem. Spannende Fragen und Diskussion führten dazu, dass wir viele weitere Themen streiften, vom Klimawandel über die Probleme des Finanzsystems hin zu Ansätzen wie dem Postwachstumsökonomie. Einig waren sich die Teilnehmer/innen, dass unser Wirtschaftssystem erfolgreich ist, aber es durchaus Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Weitere Seminare folgen

Bereits in zwei Wochen folgt das nächste Seminar über die Europäische Union, das fast ausgebucht ist. Im Sommersemester gibt es aber noch Angebote, die Sie besuchen können: Dabei geht es um die Europäische Union, das bedingungslose Grundeinkommen und die Macht von Google, Facebook und Co. Im Unterschied zu den Bildungswerkstätten anderer Volkshochschulen können Sie sich auch für einzelne Seminare anmelden. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu meinen Kursen an der VHS Ludwigsburg finden Sie hier.

Neues Jahr – die spannenden Themen bleiben

In meinem aktualisierten Programm biete ich neue und bewährte Seminare aus meinen Schwerpunkten Europa und Internationales, Wirtschaft, Gesellschaft und neuere Geschichte.

Europa in unruhigen Zeiten – Themen und Staaten im Fokus

Eines der beliebtesten Themen des letzten Jahres war „Die EU in unruhigen Zeiten“. Die Probleme so vielfältig und der Diskussionsbedarf entsprechend groß, dass immer nur Teile besprochen werden können. Um den Wünschen der Teilnehmer/innen besser gerecht zu werden, habe ich die Themenfelder in der neuen Rubrik Europäische Union unterteilt: Wie geht es weiter mit der Flüchtlingspolitik, Demokratie, Euro, Handelspolitik, sowie Außen- und Sicherheitspolitik? Natürlich wird auch der Brexit als Thema aktuell bleiben. Es ist eines der Themen im Bereich Regionen und Staaten. Neu sind hier die Beziehungen der EU zu Südamerika, Afrika und im Nahen Osten.

Internationale Politik – Wahlen in den USA und internationale Konflikte

Das bestimmende Thema 2020 – nicht nur für die USA – sind die Präsidentschaftswahlen. Am 3. November entscheiden die Bürger/innen, ob Donald Trump weitere vier Jahre Präsident bleibt oder einem Demokraten Platz machen muss. Donald Trump beeinflusst auch andere Seminare, so das Verhältnis zur EU und den Handelskonflikt. Darüber hinaus biete ich in der Rubrik Internationale Politik Seminare zur Entwicklungspolitik, internationale Konflikte und den Vereinten Nationen.

Wirtschaft – und Sozialpolitik – unser Sozialstaat

Im Bereich Wirtschaft und Soziales wird der Handelskonflikt dominant bleiben. Bereits bestehende Themen werden laufend angepasst, so enthält das Seminar zum Geld jetzt auch die Facebook-Währung Libra. Bei den sozialen Themen geht es um Aspekte unseres Sozialstaats: können wir uns unseren Sozialstaat noch leisten, wie (un)gerecht geht es in Deutschland zu und wie geht es weiter mit unserem Gesundheitssystem.

Wie (gut) funktioniert unsere Demokratie?

Auf Anregung von Teilnehmer/innen geht es bei einem neuen Seminar um die Frage, ob Deutschland von Lobbyisten regiert wird. Wie bei allen anderen Themen wird es auch hier um eine möglichst objektive Einschätzung gehen, denn bei aller berechtigten Kritik gehören Interessenvertreter zum Funktionieren einer Demokratie. Weitere Aspekte der Rubrik Demokratie und Wahlen sind die Krise der Volkspartien und die Jugend von heute.

Unsere Gesellschaft – über die Grenzen der Meinungsfreiheit

Erfreulich großes Interesse hatte mein Seminar zur Zukunft unserer Gesellschaft, bei dem es um gesellschaftlichen Wandel geht. Zwei weitere Seminare im Bereich Gesellschaft behandeln Aspekte dieser Veränderungen: bei einem Seminar über Meinungsfreiheit geht es um die vermeintliche Einschränkung, bei Hass im Internet und im realen Leben wird die Verrohung der Gesellschaft thematisiert.

Geschichte – 75 Jahre Kriegsende, 30 Jahre Vereinigung

In der Rubrik Geschichte stehen wieder Jahrestage im Mittelpunkt: Bei 75 Jahre Kriegsende geht es um die Stunde Null und die Folgen, das Seminar „30 Jahre Wiedervereinigung“ beschäftigt sich mit dem Stand der deutschen Einheit.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich über Ihre Nachricht oder Ihren Anruf (07183/931592). Gerne passe ich Themen, Dauer und Gestaltung auf Ihre Bedürfnisse an.

Die Krisen der EU, Wahlen und die Zukunft unserer Gesellschaft

Seminare zum Brexit und dem bedingungslosen Grundeinkommen waren die letzten von insgesamt 172 Seminare und Veranstaltungen, die ich dieses Jahr absolviert habe. Thematisch war fast alles dabei: Die Krisen der Europäischen Union, die Europa- und Kommunalwahlen sowie Themen aus meinen Schwerpunktthemen Wirtschaft und Gesellschaft.

Bildungswerkstätten und Akademien – Bildung für Wissensdurstige

Es freut mich sehr, dass die Idee der Akademien und Bildungswerkstätten immer besser ankommen. Neben den Bildungswerkstätten der Schiller-VHS Ludwigsburg, den Akademien der VHS Unterland und des Kolping Bildungswerks war ich dieses Jahr auch in der neuen Bildungswerkstatt der VHS Backnang und den Remstal-Akademien der VHS Unteres Remstal dabei.

Vorträge und Seminare über die Europäische Union

Die Europäische Union war der Schwerpunkt meiner Seminare und Vorträge für einige Volkshochschulen. Sehr gefreut hat mich das große Interesse meiner Vorträge beim Pädagogisch-Kulturellen Centrum Freudental und der Arbeiterwohlfahrt Bietigheim-Bissingen.

Teilhabe fördern – Veranstaltungen für Menschen mit Behinderungen

Die Europa- und Kommunalwahlen sowie der Klimawandel standen im Mittelpunkt meiner Seminare für die Diakonie Stetten, die Johannes Diakonie Mosbach und die Paulinenpflege Backnang. Höhepunkt war der Aktionstag zu den Wahlen an der Ludwig-Schlaich-Akademie, bei dem sich rund 150 Teilnehmer/innen über verschiedene Aspekte der Wahlen informierten.

Seminare für Multiplikator/innen – inklusive politische Bildung ermöglichen

Bei einem Workshop für das Weiterbildungszentrum Ingelheim stand die Frage im Mittelpunkt, wie inklusive politische Bildung gelingen kann. Seit Anfang des Jahres bin ich für die Ludwig-Schlaich-Akademie tätig, die Menschen in sozial-pflegerischen Berufsfeldern ausbildet. Dies ist für mich eine manchmal herausfordernde aber sehr wichtige Zielgruppe, denn die Auszubildenden können maßgeblich dazu beitragen, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern.

Seminare für junge Erwachsene – Gesellschaft, Migration und die USA

Bei den Seminaren für junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren, ging es vor allem um gesellschaftliche Themen. Bunt und spannend waren die Seminare für das Internationale Forum Burg Liebenzell. Adressaten waren Schüler/innen, Studierende und Soldat/innen und auch bei den Themen war alles dabei: Migration, Europa und die USA. Hier kam auch mein Planspiel „Der lange Weg ins Weiße Haus“ zum Einsatz.

Die Themen werden auch 2020 nicht ausgehen. Ich freue mich auf viele spannende Veranstaltungen. Jetzt wünsche ich den Teilnehmer/innen meiner Veranstaltungen und meinen Partner/innen schöne Feiertage und ein gesundes neues Jahr.

Wie steht es um die Demokratie in Deutschland?

Zahlreiche Teilnehmer/innen haben an meinem Seminar an der VHS Backnang teilgenommen und engagiert über Vergangenheit und Zukunft der Demokratie diskutiert.

100 Jahre Weimarer Verfassung, 70 Jahre Grundgesetz, 30 Jahre Umbruch in der DDR

Anlass des Seminars waren mehrere Jubiläen: vor 100 Jahre wurde die erste demokratische Verfassung von der Nationalversammlung verabschiedet. Neben diesem Jahrestag feiern wir 2019 auch noch den 70. Geburtstag des Grundgesetzes und das 30. Jubiläum der friedlichen Revolution in der DDR. Grund genug auf die wechselhafte Geschichte der Demokratie in Deutschland und die Situation heute einzugehen.

Demokratie als vielschichtiges Phänomen

Im ersten Teil ging es um die Bedeutung von Demokratie – der Herrschaft des Volkes. Sie ist nicht nur eine Staatsform und ein politisches Prinzip, sondern betrifft auch die Lebensform: eine aktive Bürgergesellschaft und ein demokratisches Bewusstsein sind Voraussetzungen für eine gut funktionierende Demokratie.

Umsetzung der Demokratie in Deutschland

Demokratie wurde und wird unterschiedlich in Deutschland umgesetzt und gelebt: Zwar ermöglichte die Weimarer Verfassung umfangreiche Mitwirkungsmöglichkeiten, als „Demokratie ohne Demokraten“ ist sie aber letztlich gescheitert. Die Bundesrepublik hingegen ist trotz aller Probleme eine Erfolgsgeschichte. Die intensive Diskussion zeigte aber auch die Probleme: Nicht gehaltene Versprechen, Protestwähler, der Niedergang der Volksparteien.

Die Demokratie schafft das?!

Im letzten Teil ging es um die Zukunft der Demokratie. Können Probleme wie der Klimawandel mit demokratischen Mitteln gelöst werden? Hier waren sich die Teilnehmer/innen einige: Verbesserungen sind möglich und nötig, letztlich gibt es aber keine ernsthafte Alternative, oder wie es Winston Churchill ausdrückte: „Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform – ausgenommen all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert wurden.“

Demokratie und Teilhabe fördern

Um den Zustand der Demokratie und die Verbesserung der Teilhabe geht es in meinen Angeboten für Menschen mit Behinderungen und meinen Angeboten zu Demokratien und Wahlen. Neu im Angebot ist hier ein Seminar über den Niedergang der Volksparteien. Auch im Bereich Gesellschaft geht es um aktuelle Themen wie den Klimawandel, die Jugend von heute und den gesellschaftlichen Wandel.

Klimawandel – eine heiße Diskussion

Gleich zweimal ging es bei meinen Seminaren um den Klimawandel –bei einem Seminar für Menschen mit Behinderungen an der Diakonie Stetten und bei einem Seminar für die Bildungswerkstatt der VHS Backnang.

Klimawandel – ein Seminar in leichter Sprache

Im Rahmen der Easy Uni, einer Kooperation der VHS Unteres Remstal und der Diakonie Stetten, wurde der Klimawandel in Stetten in leichter Sprache behandelt. Im ersten Teil ging es um die Grundlagen und die Folgen des Klimawandels. Anschließend sammelten wir Ideen, wie wir selbst etwas beitragen können, z.B. beim Einkaufen oder zuhause. Im nächsten Seminar wiederholen wir das Angebot in Kombination mit einer Führung durch den BUND. Weitere Angebote für Menschen mit Behinderungen finden Sie hier.

Eine heiße Diskussion

Beim Seminar für die Bildungswerkstatt Backnang stand das Klimapaket der Bundesregierung gegen den Klimawandel im Vordergrund. Ähnlich wie viele Expert/innen empfanden viele Teilnehmer/innen die Maßnahmen für nicht ausreichend. Heiß diskutiert wurde um E-Autos, Plastiktütenverbot und die Frage, welchen Beitrag die Bürger/innen leisten müssten.

Die Demokratie kann es schaffen

Zum Abschluss ging es um die Frage, ob wir eine Ökodiktatur brauchen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Bei allen berechtigten Zweifeln an der Handlungsfähigkeit der Regierung schließe ich mich hier Dirk Kubujait an, der im Spiegel geschrieben hat: „Mit einer Mischung aus Debatten, Verboten, CO2-Verbrauchssteuern, freiwilligem Verzicht, Respekt vor anderen Haltungen, Bürgerräten und einer effizienten Demokratie ist die Demokratie den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen und bleibt dabei Demokratie“.
Weitere Seminare zum Bereich Gesellschaft finden Sie hier.

Wohin bewegt sich unsere Gesellschaft?

Meine neuen Angebote aus dem Themenbereich Gesellschaft treffen auf großes Interesse bei den Akademien und Bildungswerkstatt der Volkshochschulen.

Gesellschaftlicher Wandel und die Folgen

Im neuen Seminar „Wohin bewegt sich unsere Gesellschaft?“ steht der gesellschaftliche Wandel im Mittelpunkt. Diesen Wandel hat es immer gegeben, viele sehen durch die größer werdenden Unterschiede den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet. Besonders eklatant ist häufig die Konfrontation im Internet. in einem weiteren Seminar geht es deshalb um den Hass und die Verrohung im Internet. Bei beiden Seminaren werden neben negativen Entwicklungen auch hoffnungsvolle Punkte vorgestellt, wie die ungebrochene Bereitschaft vieler Menschen Zivilcourage zu zeigen und sich für andere einzusetzen.

Ich in der Gesellschaft – Seminar für junge Erwachsene  

Erfreulich groß ist die Bereitschaft junger Menschen sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendiensts oder eines Freiwilligen Sozialen Jahrs für die Gesellschaft zu engagieren. Im Rahmen eines Seminars für Freiwillige für die VHS Unteres Remstal geht es um verschiedene aktuelle Aspekte der gesellschaftlichen Entwicklung. Weitere Angebote für jungen Erwachsenen finden Sie hier.

Die Jugend von heute und die Diskussion um den Klimawandel

Die „Friday for Future“-Bewegung und die Proteste gegen Uploadfilter zeigen, dass sich die junge Erwachsene in die Politik einmischen. Diese Entwicklung wird im Seminar „Die Jugend von heute“ thematisiert. Ebenfalls neu im Programm ist ein Seminar zum Klimawandel. Mehr Informationen und weitere Angebote finden Sei im Bereich Gesellschaft. Ich freue mich über Ihre E-Mail oder Ihren Anruf (07183/931562).

Für alle Wissensdurstige – die Remstalakademien der VHS Unteres Remstal

In dieser Woche begannen die beiden Remstalakademien der VHS Unteres Remstal mit Seminaren zur Europäischen Union.

Neues Kursformat für vielseitig interessierte Personen

Mit den Remstalakademien hat die VHS Unteres Remstal ein neues Kursformat, das für Wissensdurstige vielfältige Angebote bietet. Diese reichten von Kunstgeschichte, Philosophie, Wissenschaft hin zu Politik – mit der ich die beiden Seminare in Fellbach und Waiblingen eröffnen durfte.

Denkanstöße und Diskussionen ermöglichen

Meine ersten Seminare behandelten die Europäische Union nach der Europawahl. Zwei Ziele der Akademien – Denkanstöße geben und Diskussionen ermöglichen – konnte ich erreichen, denn die Teilnehmer/innen diskutierten eifrig mit. Es gab auch genügend aktuelle Themen: die Besetzung der Kommission und das Drama um den Brexit.

Weitere Remstalakademien sind bereits in der Planung

Wie es mit dem Brexit weitergeht, wissen wir vielleicht bei meinem nächsten Seminar im Dezember. Außerdem steht mit dem Grundeinkommen ein weiteres spannendes Thema auf dem Programm. Aufgrund der großen Nachfrage folgen im nächsten Semester weitere Akademien in Weinstadt und Stetten. Meine Themenliste finden Sie hier. Informationen und Anmeldemöglichkeiten stehen auf der Seite der VHS Unteres Remstal.

Wie kann inklusive politische Bildung gelingen?



Das Weiterbildungszentrum Ingelheim ist eine öffentliche Einrichtung der Jugend- und Erwachsenenbildung in Rheinland-Pfalz. Die vielfältigen Angebote umfassen auch die landesweite Service- und Beratungsstelle „Inklusion in der Weiterbildung“. Bei der Fortbildungsveranstaltung für Kursleiter/innen und Mitarbeiter/innen von Weiterbildungseinrichtungen konnte ich meine Arbeit für Menschen mit Behinderungen vorstellen.

Inklusion bedeutet Zugehörigkeit

Zu Beginn des Workshops führte Thomas Landini, der Leiter der Servicestelle, eindrucksvoll in das Thema Inklusion ein und betonte dabei den Unterschied zur Integration: „Integration bedeutet Duldung, Inklusion ist Zugehörigkeit“. Beeindruckend sind auch die zahlreichen Aktivitäten, die im Rahmen des Modellprojekts bereits durchgeführt wurden.

Politische Bildungsveranstaltungen für alle

In meinem Beitrag berichtete ich über Veranstaltungstypen und Themen, die für inklusive politische Bildungsveranstaltungen geeignet sind. Intensiv diskutiert wurden auch mögliche Kooperationen der Volkshochschulen und die möglichst lebendige Gestaltung der Veranstaltungen. Meine wichtigsten Punkte: Die Veranstaltungen leisten einen Beitrag, die Teilhabe der Menschen zu verbessern – und sie machen allen Beteiligten viel Spaß!

Ideen und Motivation für eigene Veranstaltungen

Die Rückmeldungen haben mich sehr gefreut, denn die Teilnehmer/innen konnten viele Ideen mitnehmen und waren motiviert, auch an ihren Einrichtungen inklusive politische Bildung anzubieten. Haben auch Sie Interesse an einer Fortbildung? Dann freue ich mich über Ihren Anruf (07183/931562) oder Ihre Mail. Weitere Angebote zur Förderung der Teilhabe finden Sie hier.