Wie steht es um die Demokratie in Deutschland?

Zahlreiche Teilnehmer/innen haben an meinem Seminar an der VHS Backnang teilgenommen und engagiert über Vergangenheit und Zukunft der Demokratie diskutiert.

100 Jahre Weimarer Verfassung, 70 Jahre Grundgesetz, 30 Jahre Umbruch in der DDR

Anlass des Seminars waren mehrere Jubiläen: vor 100 Jahre wurde die erste demokratische Verfassung von der Nationalversammlung verabschiedet. Neben diesem Jahrestag feiern wir 2019 auch noch den 70. Geburtstag des Grundgesetzes und das 30. Jubiläum der friedlichen Revolution in der DDR. Grund genug auf die wechselhafte Geschichte der Demokratie in Deutschland und die Situation heute einzugehen.

Demokratie als vielschichtiges Phänomen

Im ersten Teil ging es um die Bedeutung von Demokratie – der Herrschaft des Volkes. Sie ist nicht nur eine Staatsform und ein politisches Prinzip, sondern betrifft auch die Lebensform: eine aktive Bürgergesellschaft und ein demokratisches Bewusstsein sind Voraussetzungen für eine gut funktionierende Demokratie.

Umsetzung der Demokratie in Deutschland

Demokratie wurde und wird unterschiedlich in Deutschland umgesetzt und gelebt: Zwar ermöglichte die Weimarer Verfassung umfangreiche Mitwirkungsmöglichkeiten, als „Demokratie ohne Demokraten“ ist sie aber letztlich gescheitert. Die Bundesrepublik hingegen ist trotz aller Probleme eine Erfolgsgeschichte. Die intensive Diskussion zeigte aber auch die Probleme: Nicht gehaltene Versprechen, Protestwähler, der Niedergang der Volksparteien.

Die Demokratie schafft das?!

Im letzten Teil ging es um die Zukunft der Demokratie. Können Probleme wie der Klimawandel mit demokratischen Mitteln gelöst werden? Hier waren sich die Teilnehmer/innen einige: Verbesserungen sind möglich und nötig, letztlich gibt es aber keine ernsthafte Alternative, oder wie es Winston Churchill ausdrückte: „Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform – ausgenommen all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert wurden.“

Demokratie und Teilhabe fördern

Um den Zustand der Demokratie und die Verbesserung der Teilhabe geht es in meinen Angeboten für Menschen mit Behinderungen und meinen Angeboten zu Demokratien und Wahlen. Neu im Angebot ist hier ein Seminar über den Niedergang der Volksparteien. Auch im Bereich Gesellschaft geht es um aktuelle Themen wie den Klimawandel, die Jugend von heute und den gesellschaftlichen Wandel.

Mitmachen und mitmischen – Veranstaltungen zur Kommunalwahl

Nach den Seminaren für die Paulinenpflege Winnenden und die Remstal-Werkstatt sowie dem tollen Aktionstag der Diakonie Stetten haben nun meine letzten Veranstaltungen zur Kommunalwahl in Baden-Württemberg stattgefunden: eine Podiumsdiskussion für die Großheppacher Schwesternschaft und jeweils zwei Seminare für die Johannes Diakonie und die Diakonie Stetten.

Die Macht der Erzieher/innen – Podiumsdiskussion in Weinstadt

Für die Großheppacher Schwesternschaft leitete ich eine Podiumsdiskussion mit Kandidat/innen für den Gemeinderat Weinstadt. Kontrovers aber konstruktiv diskutierten die Vertreter/innen von CDU, SPD, Freie Wähler und Grüne und beantworteten die Fragen der Teilnehmer/innen – angehende Erzieher/innen, die in der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik ihre Ausbildung absolvieren. Die Diskutant/innen berichteten, wie heiß begehrt Erzieher/innen für die Kommunen aktuell sind – und welche Macht sie damit haben.

Wir müssen selber etwas tun – Seminare für die Johannes Diakonie Mosbach

Wie bei der Bundestagswahl war das Interesse auch an den Werkstätten der Johannes Diakonie in Mosbach und Schwabach wieder sehr groß. Bemerkenswert an der Diskussion hier war der Appell sich nicht immer auf die Politik zu verlassen. Wir müssen selber dafür sorgen, dass möglichst wenig Müll erzeugt und dieser ordentlich entsorgt wird und im Alltag mehr aufeinander achten.

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – Seminare für die Diakonie Stetten

Der Wunsch nach einem besseren Umgang der Menschen war auch ein wichtiges Thema der beiden Seminare für die Diakonie Stetten, die in Esslingen und Stetten stattgefunden haben. Unterstützt wurden die Veranstaltungen von den Volkshochschulen Unteres Remstal und Esslingen. Ein wichtiger Wunsch hier – ein barrierefreier Zugang zu Bahnhöfen und öffentlichen Räumen, um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Weiter mitmachen und mitmischen

Ich hoffe, dass sich möglichst viele Teilnehmer/innen trotz des schwierigen Wahlsystems an den Wahlen beteiligen und damit ausdrücken, was sie wünschen.
Mit den Wahlen zum Landtag im Frühjahr und dem Bundestag im Herbst folgen die nächsten Wahlen 2021, aber auch davor biete ich Angebote zur Förderung der Teilhabe.

Die Europäische Union vor der Europawahl

Am Mittwoch ging es gleich zweimal um das Thema Europawahl – morgens in einem Seminar für die Bildungswerkstatt Tamm der Schiller-VHS Ludwigsburg, abends dann in einem Vortrag für die VHS Unterland in Möckmühl.

Die Europawahlen und das Europaparlament sind wichtiger denn je


Laut Umfragen hat das Interesse an den Europawahlen in Deutschland etwas zugenommen, dennoch wird europaweit eine niedrige Beteiligung erwartet. Dies ist bedauerlich, denn die Themen sind brisant und das Europaparlament hat – entgegen vieler gängiger Vorurteile – eine sehr wichtige Rolle. Im ersten Teil des Seminars ging es darum, die Parteien, die Spitzenkandidat/innen und zentrale Forderungen vorzustellen.

Kommt es zu einem Rechtsruck? Wie geht es weiter mit dem Brexit?

Glaubt man den Umfragen, werden die rechten Parteien Sitze hinzugewinnen, während Christ- und Sozialdemokrat/innen verlieren. Intensiv diskutiert wurde auch der Brexit. Die Europawahlen in Großbritannien gelten als Stimmungstest für den weiteren Verlauf beim Brexit-Drama.

Sei nicht bequem!

Die Seminare endeten mit einem Appell von Joachim Gauck, der bereits sechs Jahre alt, aber immer noch aktuell ist. Der damalige Bundespräsident sagte über die EU:
Die Europäische Union ist kompliziert, wahrlich, aber sie muss auch sehr Kompliziertes leisten.
Sie hat es verdient, dass ihre Bürgerinnen und Bürger Interesse zeigen und sich informieren. Sie hat es doch verdient, dass mehr als 43 Prozent der Wahlberechtigten an der Europawahl teilnehmen. Und sie hat es nicht verdient, dass Brüssel zum Sündenbock gemacht wird, besonders dort nicht, wo nationale Interessen oder nationales Versagen Fehlentwicklungen verursacht haben.

Die EU in unruhigen Zeiten – auch nach der Wahl

Das Thema bleibt auch nach der Wahl spannend. Die wichtigsten Posten der EU sind neu zu vergeben und die Haushaltsplanung für die kommenden Jahren steht an. Darüber hinaus muss für den Brexit eine Lösung gefunden werden, damit endlich auch die anderen Probleme angepackt werden können.
Im Seminar „Die EU in unruhigen Zeiten“ werden diese Themen aufgegriffen, weitere Themen finden Sie in meinem Schwerpunkt „Die Zukunft der EU“. Gerne passe ich die Gestaltungauf Ihre Wünsche an. Ich freue mich über Ihre Mail oder einen Anruf 07183/931562.

Aktionstag der Diakonie – Wählen ist wichtig!

Es war eine tolle Veranstaltung – über 150 Menschen kamen zum Aktionstag „Einfach wählen gehen“ der Diakonie Stetten nach Waiblingen. Anlass waren die Kommunal- und Europawahlen am 26. Mai 2019.

Neuer Ort und aktive Beteiligung der Klient/innen

Veranstaltungen gab es bereits 2014 zur Europa- und Kommunalwahl und 2017 zur Bundestagswahl. Dieses Mal haben wir das Konzept an einigen Stellen geändert. Der neue Ort – die Ludwig-Schlaich-Akademie in Waiblingen – liegt in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und der Remstal Werkstätten. Der wichtigste Punkt: Menschen mit Behinderungen waren sowohl an der Planung als auch an der Durchführung beteiligt.

Räume mit Informationen zu Europa, Wählen und Kandidaten

Die Teilnehmer/innen konnten sich an verschiedenen Stationen informieren und erhielten dafür auch Belohnungen – eine Urkunde und eine Kugel Eis: Im „Europaraum“ mit einem Puzzle und einem Quiz ging es darum, andere europäische Staaten und deren Besonderheiten kennenzulernen. Den Wahlvorgang unter professioneller Anleitung konnten die Teilnehmer/innen im „Wahlraum“ üben. Im „Kandidatenraum“ informieren Mitarbeiter/innen der Diakonie, warum und wie sie sich kommunalpolitisch engagieren.

Bildungsangebote von VHS Unteres Remstal und Diakonie Stetten

Die VHS Unteres Remstal und die Diakonie Stetten bieten seit vielen Jahren gemeinsame Seminare unter dem Titel Easy Uni. An Ständen stellten Vertreter/innen ihre umfangreichen Angebote vor.

Kurzseminare zu den Wahlen

Auch in meinem Raum war einiges los. In persönlichen Gesprächen und Kurzseminaren informierten sich zahlreiche Teilnehmer/innen über die Kommunal- und Europawahlen. Es gab viele Fragen und Diskussionen, auch über das Thema Wahlen hinaus. Einig waren sich die Teilnehmer/innen – Wählen ist wichtig!

Fortsetzung folgt

Es war eine tolle Veranstaltung, über die auch im Radio und in der Fellbacher Zeitung berichtet wurde. Auch der Jahresbericht der Diakonie Stetten berichtete über den Tag.  In Stetten und Esslingen wird es noch ausführlichere Seminare zur Wahl geben, außerdem folgen noch Seminare für die Johannes-Diakonie Mosbach und eine Podiumsdiskussion für die Großheppacher Schwesternschaft. Auch die gemeinsamen Bildungsangebote der Diakonie Stetten und der VHS Unteres Remstal werden fortgesetzt.

Einfach wählen gehen – Seminare zur Kommunal- und Europawahl 2019

Ein erfreulich großes Interesse hatten meine beiden ersten Seminare zur Kommunal- und Europawahl in leichter Sprache in Waiblingen und Backnang

Seminare in Waiblingen und Backnang

Das Seminar für die Remstal Werkstatt der Diakonie Stetten fand im Rahmen des Fortbildungsprogramm und dauerte einen Vormittag. Für die Backnanger Werkstätten der Backnanger Werkstätten der Paulinenpflege Winnenden wurde extra der Speisesaal geräumt, damit die über 40 Teilnehmer/innen Platz hatten. Auch nach den einstündigen Seminaren hatten noch einige Teilnehmer/innen Fragen.

Kommunalpolitik – Politik vor der Haustüre

Nach einer Einführung über Wahlen ging es um die Kommunalpolitik. Es beginnt morgens mit dem Aufstehen – die Kommune ist verantwortlich, dass das Licht angeht, das Wasser aus dem Wasserhahn kommt, Busse fahren. Ein großer Teil der „staatlichen Handlungen“ geht von den Kommunen aus, deshalb ist mitmachen und mitmischen besonders wichtig.

Das Wahlsystem – kompliziert, aber wählerfreundlich

Einige Teilnehmer/innen haben gestöhnt. Es sind bis zur fünf Wahlen: Ortschafts-, Gemeinderat-, Kreisrat, Regionalversammlung, Europaparlament. Dazu ist die Sache mit häufeln (kumulieren) und mischen (panaschieren) auch noch ziemlich kompliziert.
Aber mitmachen ist wichtig: „Weil sonst andere für uns bestimmen“, „weil es unser Recht ist“ waren Gründe, die die Teilnehmer/innen nannten. Außerdem: man darf sich helfen lassen und eine halbe Stunde für die Demokratie kann man schon mal investieren.

Kommunalwahlen im Seminarprogramm

Einige Bildungswerkstätten haben sich für das Thema entschieden. Hier geht es dann vertieft um die Rolle der Kommunen, aktuelle Herausforderungen und Zukunftsaussichten. Weitere Angebote aus dem Bereich Demokratie und Wahlen finden Sie hier.

Demokratie ist schwierig und anstrengend

Trotz des schönen Herbstwetters sind am Sonntag 20 Teilnehmer/innen der Einladung des Pädagogisch-Kulturellen Centrums Freudental gefolgt und haben an meinem Seminar zum Thema „Volkes Willen – Demokratie als Herrschaft des Volkes“ teilgenommen.

Die Ehemalige Synagoge als Ort der Begegnung, des Gedenkens und Lernens

Die Ehemalige Synagoge ist ein bedeutender Ort der Geschichte und Kultur unseres Landes in Freudental. Das Pädagogisch-Kulturelle Centrum bietet vielfältige Veranstaltungen, die auf die Lernziele Demokratie und Toleranz ausgerichtet sind. Nachdem ich 2017 bei der Mitgliederversammlung einen Beitrag über die Nation leisten durfte, habe ich mich sehr über die Einladung zur Reihe „Gärten der Wissenschaft“ gefreut.

Demokratie als Herrschaft des Volkes

Nach einigen Definitionen ging es zu Beginn um die Frage, wie Demokratie gelingen kann. Die internationale Lage ist wichtig, ebenso die effektive Kontrolle von Macht sowie eine aktive Bürgergesellschaft. Kontrovers diskutierten die Teilnehmer/innen, ob und wie die Marktwirtschaft ein Erfolgsfaktor ist.

(Wie) kann unsere Demokratie verbessert werden?

Die Weimarer Republik ist gescheitert, weil die Erfolgsfaktoren nicht gegeben waren. Zum Schluss war es eine Demokratie ohne Demokraten. Deutlich besser ist die Lage in der Bundesrepublik, aber auch hier gibt es Kritikpunkte. Dies zeigten auch die zahlreichen Beiträge der Teilnehmer/innen.

Besser als alles, was bisher ausprobiert wurde

Trotz aller Probleme –Demokratien haben sich als wandlungs- und leistungsfähig erwiesen und vielen Menschen Freiheit und Wohlstand gebracht. Die Demokratie ist besser als alles, was bisher ausprobiert wurde, wie Churchill feststellte. Noch treffender formulierte es ein Teilnehmer: „Demokratie ist schwierig und anstrengend.“

Seminare zu Demokratie und Wahlen

Neben diesem Thema biete ich im Themenbereich Demokratie und Wahlen Seminare zur Kommunal- und Europawahl sowie rechte Parteien. Gerne konzipiere ich das Thema nach Ihren Bedürfnissen. Ich freue mich über Ihren Anruf (07183/931562) oder Ihre Mail.

Neue Seminare: Die Zukunft Europas, Trump, Kommunalwahlen und Hass im Internet

Ein Seminar über die Zukunft der Gesellschaft in dieser Woche war das letzte von über 50 Seminaren für die Volkshochschulen Ludwigsburg, Unterland, Backnang und Unteres Remstal in diesem Semester. Für das Herbstsemester stehen bereits einige Termine in Bildungswerkstätten und Seminaren fest (siehe Termine). Da bei den Volkshochschulen bereits die Planung für 2019 beginnt, habe ich meine Seminarangebote aktualisiert. Die Angebote gelten aber natürlich ab sofort.

Schwerpunkt ‚Die Zukunft Europas‘

Neu beim Themenschwerpunkt „Zukunft Europas“ sind Seminare zu den Sorgen um den Euro und die Europawahl 2019. Im Seminar „Vereint in Vielfalt“ werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der EU-Staaten thematisiert.

Trump prägt Angebote bei Internationales und Wirtschaft

Die Politik von Donald Trump prägt die neuen Angebote im Bereich Internationales und Wirtschaft. In den neuen Seminaren geht es um Strafzölle, Protektionismus und unfairen Handel und „Die Welt in Unordnung“ mit einem Blick auf die zahlreichen Kriege und Konflikte weltweit.

Politik vor der Haustüre – die Kommunalwahl 2019 in Baden-Württemberg

In der Rubrik Demokratie stehen die Kommunalwahlen 2019 im Mittelpunkt. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die Bedeutung der Kommunen und den Einfluss auf das Leben der Menschen, sowie die vielfältigen Einflussmöglichkeiten der Bürger/innen auf die Politik vor der Haustüre. Die Kommunalwahl steht auch im Mittelpunkt meiner überarbeiteten Angebote für Menschen mit Behinderungen.

Hass im Internet und im realen Leben

„Shitstorms“ und „Hatespeech“ sind Ausdrücke für die Verbreitung von Hass im Internet und sozialen Medien. Aber auch in der realen Welt gibt es immer wieder Feindseligkeiten gegen Menschen, die die vermeintlich falsche Meinung, Hautfarbe, Religion oder Nationalität haben. Gründe genug, diesem Phänomen in einem Seminar im Bereich Gesellschaft genauer nachzugehen.

Natürlich biete ich auch weiterhin meine bisherigen Themen an und passe die Angebote auf Ihre Bedürfnisse an – ich freue mich über Ihren Anruf (07183/931562) oder Ihre Nachricht.

Demokratie im Alltag – ich mische mit!

Politische Bildung und themenzentriertes Theater – gemeinsam mit meiner Kollegin Karin Rothärmel-Roos biete ich ein Seminar über Demokratie im Alltag. Gemeinsam wollen wir zeigen, wie jede/r von uns mitmischen kann.

Verbindung von politischer Bildung und themenzentriertem Theater

Karin Rothärmel-Roos ist Theaterpädagogin und zertifizierte Trainerin für themenzentriertes Theater. Bei dieser Methode werden vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen Themen in Theatersequenzen umgesetzt. Hier finden Sie weitere Informationen zu Karin Rothärmel-Roos und ihrer Arbeit.
Das Seminarangebot besteht aus drei Blöcken und kombiniert Elemente der politischen Bildung mit Methoden des themenzentrierten Theaters.

Wie kann ich mich einmischen?

Diese Frage steht im Mittelpunkt der beiden ersten Blöcke. Im politischen Teil geht es um Beteiligungsmöglichkeit von der Mitbestimmung vor Ort über Behörden hin zur großen Politik
Im zweiten Block wird das Thema mit Methoden des themenzentrierten Theaters bearbeitet: Mit Übungen zur Körpersprache, Stimme und Ausdrucksweise wird die eigene Präsenz gestärkt.

Demokratische Grundformen nachspielen

Im letzten Block werden wir demokratische Grundformen nachspielen und üben, wie Themen erfolgreich präsentiert werden können.
Dabei sind unterschiedliche thematische Schwerpunkte denkbar. Für das Internationale Forum Burg Liebenzell haben Karin Rothärmel-Roos und ich gemeinsam ein Seminar zum Thema „Gesundheit ist ein Menschenrecht“ gestaltet.

Mischen Sie sich ein!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei Karin Rothärmel-Roos (karin.rothaermel@unity-mail.de, Tel: 07159 / 920194) oder Jürgen Lutz (Juergen@lutz-redenundschreiben.de, Tel: 07183 / 931562). Gerne erarbeiten wir Ihnen einen Vorschlag, der für Ihre Zielgruppe und Ihre Interessen passt.

Brexit, Trump, Bundestagswahl und die Zukunft der Arbeitswelt – neue Seminarthemen 2018

2017 war geprägt von vielen Problemen: Ein unberechenbarer Präsident im Weißen Haus, viele Konflikte und Kriege weltweit, in Deutschland gibt es noch immer keine Regierung sowie die Gefahren durch den internationalen Terrorismus. Diese Themen werden uns auch 2018 begleiten und in meinen Seminaren behandelt.

Brexit, Macron und Trump – Probleme und Chancen für Europa

2018 wird entscheidend für die Zukunft Europäische Union. Gelingt mit Großbritannien ein Abkommen, mit dem alle Seiten leben können? Was wird aus den Vorschlägen von Macron? Welche Folgen hat die Politik von Donald Trump? Diese Themen prägen und verändern meinen Schwerpunkt „Die Zukunft der EU“. Neu hinzugekommen sind Seminar zur Politik von Donald Trump und die Pläne für eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik – wird Europa zu einer Militärmacht? Neu in der Rubrik „Internationale Politik“ ist ein Seminar zu den Vereinten Nationen.

Die Zukunft unserer Arbeitswelt

Ohne den Hinweis auf „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ kommt kaum ein Politiker und Wirtschaftsvertreter derzeit aus, wenn es um die Zukunft des Arbeitsmarkts geht. Meistens geschieht dies mit dem Hinweis auf den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen. Grund genug, sich dieses Phänomen in einem Seminar genauer anzuschauen. Weiterhin aktuell bei Wirtschaft und Soziales sind die Themen Globalisierung und Grundeinkommen, die von vielen Bildungswerkstätten gewählt wurden.

Nach der Bundestagswahl – wie geht es weiter in Deutschland?

Noch immer gibt es keine Regierung in Deutschland und ein Ende der Verhandlungen ist nicht absehbar. Die aktuellen Entwicklungen sowie die Vorhaben der neuen Regierung – sobald diese feststehen – stehen im Mittelpunkt des Seminars zur Bundestagswahl. Neu im Bereich Demokratie und Wahlen ist auch ein Seminar zur Demokratie – neben der Bedeutung und Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürger/innen steht hier die Frage im Mittelpunkt, wie die gelebte Demokratie verbessert werden könnte.

Gesellschaft – die Situation von Menschen mit Behinderungen

Neu im Bereich Gesellschaft ist ein Seminarangebot über Menschen mit Behinderungen. Die UN-Behindertenrechtskonvention und das Bundesteilhabegesetz sind Beispiele für Initiativen, mit denen die Situation behinderter Menschen verbessert wird. Für mich ist dieses Thema ein besonders wichtiges Anliegen und hoffe, dass das Thema auch bei den Bildungswerkstätten auf Interesse trifft.

Mein aktualisiertes Seminarangebot finden Sie hier. Die besten Ideen kamen und kommen von den Teilnehmer/innen der Bildungswerkstätten. Gerne gehe ich auf Vorschläge ein und biete Seminare an.
Die Angebote gelten natürlich auch für alle anderen Interessierten.
Ich freue mich auf spannende Seminare und Diskussionen.

Ein Tag in Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht und Cezanne-Ausstellung

Politische Termine mit einer Stadtbesichtigung zu verbinden ist eine gute Kombination, um Interessierte für einen Tagesausflug zu gewinnen. Nachdem ich in Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Backnang und Unteres Remstal mit Straßburg die Kombination bereits mehrmals erfolgreich angeboten habe, stand nun Karlsruhe auf dem Programm. Es kam anders als gedacht, aber war dennoch für alle Beteiligte ein schöner Tag.

Ein salomonisches Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Es genießt hohes Ansehen in der Bevölkerung und bestimmt durch seine Entscheidungen maßgeblich die Politik in Deutschland – das Bundesverfassungsgericht ist eines der wichtigsten Organe in Deutschland. Die Besonderheit des Besuchs war, dass wir live bei einer Urteilsverkündung unter dem Vorsitz von Andreas Voßkuhle, dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, dabei sein konnten.
Es ging dabei um eine Klage der Kommunen gegen die Landesregierung von Sachsen-Anhalt – ein typischer Fall für die Arbeit des Gerichts. Ebenso typisch war, dass die Klage zwar abgewiesen wurde, die Bedeutung der Kommunen aber ausdrücklich hervorgehoben wurde. Die Verkündung war geprägt von vielen Paragraphen und Juristendeutsch, ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit dem Titel „Im Rathaus lebt die Demokratie“ bringt aber Licht ins Dunkel.

Es kann nicht alles klappen – Cezanne-Ausstellung statt Stadtführung

Für den Nachmittag war eine Stadtführung unter dem Titel „Straße der Demokratie“ geplant, die wichtige Stationen Karlsruhes als Stadt der Demokratie zeigt. Leider ist die Stadtführerin nicht erschienen, eine Alternative war aber schnell gefunden. Die meisten Teilnehmer/innen besuchten die beeindruckende Ausstellung über Cezanne in der Kunsthalle, andere genossen einen Spaziergang durch die Karlsruher Innenstadt.

Besuche des Landtags von Baden-Württemberg und der Europäischen Zentralbank

Mit einem Besuch des Landtags von Baden-Württemberg wird die Reihe der VHS Backnang am 9. Mai 2018 fortgesetzt. Im Herbst geht es dann nach Frankfurt zur Europäischen Zentralbank, der genaue Termin steht noch nicht fest.
Haben Sie auch Interesse an einer Studienfahrt? Gerne unterbreite ich Ihnen einen Vorschlag: Telefon 07183/931562 oder per E-Mail.