Bei meinem ersten Seminar zu diesem Thema beantworteten die Teilnehmer/innen der Bildungswerkstatt in Bietigheim-Bissingen diese Frage mit nein. Auch die Frage, ob eine monatliche Zahlung an alle Bürger/innen ohne Gegenleistung und ohne Bedarfsprüfung wünschenswert und gerecht ist, wurde klar vereint. Eine interessante und lohnenswerte Diskussion war es trotzdem!
Befürworter aus unterschiedlichen politischen Lagern
Die Idee ist schon alt, in der jüngsten Zeit wird sie aber wieder intensiv diskutiert: Jedem Bürger einen fixen monatlichen Betrag auszuzahlen, der das Überleben sichert. In Deutschland wurde die Idee vor allem durch Götz Werner, dem Gründer der dm-Drogeriemarktkette, bekannt. Befürworter (und erbitterte Gegner) mit ganz unterschiedlichen Begründungen und Finanzierungsideen gibt es aber bei unterschiedlichen Parteien. Wie immer werden bei meinen Seminaren beide Seiten beleuchtet, u.a. wird die Finanzierung, Umsetzung und Frage der Gerechtigkeit analysiert.
Notwendige Debatte um die Arbeitswelt von morgen
Das Grundeinkommen wird wohl in absehbarer Zeit nicht eingeführt, die Debatte über Aspekte ist dennoch wichtig, vor allem zur Zukunft der Arbeitswelt.
Befürworter begründen ihre Forderung damit, dass aufgrund der Robotisierung das Ziel der Vollbeschäftigung in der Zukunft nicht mehr erreicht werden kann. Darf man aber Menschen sagen, dass sie nicht gebraucht werden und sie dafür mit einer Stillhalteprämie ausstatten? Ebenso wichtig ist die Frage nach der Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit und Familienzeiten.
Die Diskussion geht weiter – auch in meinen Seminaren
Einige Bildungswerkstätten haben der Schiller-Volkshochschule Ludwigsburg haben das Thema gewählt, außerdem bietet ich für die VHS Backnang am 26. April einen langen Abend. Weitere Informationen finden Sie hier.
Gerne konzipiere ich auch für Ihre Einrichtung ein passendes Seminar – ich freue mich auf Ihren Anruf (07183/931562) oder Ihre E-Mail.