Blick in die Zukunft mit Sorgen und Optimismus

Vor der Sommerpause war ich nochmal für Bundesfreiwillige im Einsatz: ein Wochenseminar in Bodelshausen und ein Tagesseminar für die VHS Unteres Remstal. Seminare für Freiwillige waren ein wichtiger Teil meiner rund 120 Veranstaltungen in den ersten Monaten des Jahres. Weitere Schwerpunkte waren die Veranstaltungen zur Wahl, der Unterricht an der Ludwig-Schlaich-Akademie und natürlich „meine“ Bildungswerkstätten.

Wahlen und Mitbestimmung

Wichtigstes Thema bei allen Veranstaltungen waren Wahlen und Mitbestimmung. Hier standen insbesondere die inklusiven Veranstaltungen vor der Europawahl im Mittelpunkt. In besonderer Erinnerung bleibt mir der Aktionstag an der Ludwig-Schlaich-Akademie mit über 200 Teilnehmer*innen. Die Wahlen in in Großbritannien und Frankreich sind Themen meines Blogs und kommender Seminare. Dabei werden auch die noch ausstehenden Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern und den USA wichtige Themen.

Driftet unsere Gesellschaft auseinander?

Meine unterschiedlichen Gruppen sind sich einig – der gesellschaftliche Zusammenhalt nimmt ab. Dabei sind gerade die Bundesfreiwilligen ein Beispiel, dass es Menschen gibt, die sich für die Gesellschaft einsetzen. Gründe für Unzufriedenheit bei jungen Menschen gibt es genug, wie ein Artikel von Sascha Lobo, den ich im Seminar behandelt habe und auch in meinem Blog zur Gesellschaft vorstelle. Gesellschaftliche Themen bleiben auch im nächsten Semester wichtig.

Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?

Ein weiteres bei allen Gruppen beliebtes Thema sind die Folgen künstlicher Intelligenz. Die Bundesfreiwilligen hatten gemischte Gefühle. Neben Hoffnungen bei Medizin und technischen Fortschritt äußerten sie Sorgen um den Arbeitsplatz. Einig waren sie auch, dass sich das Leben weiterhin der realen Welt abspielen sollte und nicht alle Möglichkeiten auch genutzt werden sollten.
Einige Bildungswerkstätten haben sich für das Thema Künstliche Intelligenz entschieden.

Mit Sorgen und Vorfreude in die Zukunft

Angesichts zahlreicher Probleme blickten die Jugendlichen bei einer Zukunftswerkstatt mit Sorgen in die Zukunft. Viele äußerten aber auch Optimismus und Vorfreude, denn viele Probleme könnten gelöst werden.

Ich bedanke mich bei den Teilnehmer*innen und Kooperationspatner*innen für die angenehme Zusammenarbeit und freue mich aufs nächste Semester. Jetzt wünsche ich aber erst mal allen schöne und erholsame Ferien.